Der diabetische Fuß
ist heute noch einer der gefürchtetsten Komplikatikonen bei einem Diabetes mellitus. Dieser entwickelt sich häufig in Folge einer Nervenschädigung oder einer Durchblutungsstörung, oder auch in Folge der Kombination beider Erkrankungen.
In der von der WHO 1989 verabschiedeten Sankt-Vincent-Declaration wurde das Ziel festgelegt, schwerwiegende Komplikationen des Diabetes zu reduzieren. Dazu gehörte auch die jährlich 25.000 Amputationen bei diabetischen Füßen zu reduzieren. Um diese Ziele zu erreichen haben wir uns an der chirurgischen Behandlung des diabetischen Fußes beteiligt.
In der Regel kontrolliert der Hausarzt oder der Diabetologe regelmäßig die Füße des Diabetikers. Sollten sich aber Veränderungen am Fuß zeigen, wie Krallenzehen, Fußgewölbeveränderungen, Druckstellen oder sogar offene Stellen, werden wir gerne die weitere Abklärung übernehmen.
Dazu arbeiten wir mit speziell ausgebildeten Ärzten, Wundtherapeuten, Podologen und orthopädischen Schuhmachern im Team.